Initiative für mehr Achtsamkeit im öffentlichen Raum

Steinerinnen und Steiner wünschen sich einen sanierten Gehweg auch auf der Südseite der Lände

Josef Edlinger, Obmann der NÖs Senioren Krems-Stadt und Christa Eberl, Seniorengemeinderätin (VP): „Der neue breitere Gehweg auf der Nordseite lädt mit seinen Schanigärten zum Flanieren ein. Im Sommer, wenn es heiß ist, bevorzugen die Steinerinnen und Steiner aber die schattige Südseite der Lände und dort ist es holprig.“

Stein, Oktober 2025 – Bei traumhaft schönem Herbstwetter treffen sich die Initiatoren der Initiative für mehr Achtsamkeit im öffentlichen Raum der Obmann NÖs Senioren Krems-Stadt und die Seniorengemeinderätin Christa Eberl (VP), sowie die Obfrau der VP-Ortsgruppe in Stein GR Edith Gruber, sowie Unterstützer der Initiative Vbgm. Dr. Florian Kamleitner an der Steiner Donaulände. Einige Steinerinnen und Steiner haben der Obfrau der VP-Ortsgruppe ein Anliegen nähergebracht: Es ist der Gehweg auf der Südseite der Steiner Donaulände. Dieser liegt nämlich im Schatten der prächtigen und mächtigen Kastanienbäume und wird daher speziell an heißen und sonnigen Tagen von Seniorinnen und Senioren, sowie Familien genutzt. Der Grund ist einfach erklärt: Die frische sanierte Nordseite heizt sich an sonnigen und heißen Tagen unangenehm auf und kann manchmal kaum benutzt werden. Vor allem kaum von Seniorinnen und Senioren. Als im 1. Halbjahr die Sanierung des Gehwegs vorgenommen wurde, war die Hoffnung groß, dass auch die Südseite mitgemacht wird. Darauf wurde aber bis dato vergessen. Das ist insbesondere sehr schade, da dieser Gehweg bereits sehr sanierungsbedürftig ist, wovon sich die Gruppe auch selbst ein Bild gemacht hat.

Josef Edlinger, Obmann der NÖs Senioren Krems-Stadt und Christa Eberl, Seniorengemeinderätin (VP): „Der neue breitere Gehweg auf der Nordseite lädt mit seinen Schanigärten zum Flanieren ein. Im Sommer, wenn es heiß ist, bevorzugen die Steinerinnen und Steiner aber die schattige Südseite der Lände und dort ist es holprig.“

Auch Vbgm. Dr. Kamleitner ist überrascht, als er vor Ort in unmittelbarer Nähe einen desolaten Gehweg und den frisch sanierten auf der Nordseite vorfindet. Vor allem jedoch sieht er an Ort und Stelle auch Verbesserungspotential bei den Parkplätzen. Der Gehsteig ist nämlich nicht nur desolat, sondern auch nur eingeschränkt benutzbar, da PKW sehr weit in den Gehweg parken: „Solange es hier keine Sanierung des Gehsteigs vorgenommen wurde, ersuche ich alle Autolenker beim Parken Rücksicht zu nehmen. Solange der Gehsteig hier desolat ist, soll zumindest die ganze Breite nutzbar sein, um ausweichen zu können.“

Nicht so ruhig bleibt Gemeinderätin und Obfrau der VP-Ortsgruppe Stein Edith Gruber beim Lokalaugenschein. Denn als Bewohnerin von Stein und Augenzeugin von beinahe täglich stattfindenden brenzligen Situationen vor allem zwischen Radfahrern und PKW-Lenkern zeigt sie sich sichtlich enttäuscht: „Ich habe damals im Gemeinderat aufmerksam gemacht, dass ich es nicht befürworte, dass die Radfahrer nun auf der Lände fahren müssen und keinen Radweg mehr besitzen. Wir haben diesem Projekt deswegen auch nicht zustimmen können. Besonders bedauerlich ist aber, dass dann auch noch vergessen wurde die Südseite bei der Sanierung zu berücksichtigen.“

Im Sommer starteten die NÖs Senioren Krems-Stadt mit Obmann Josef Edlinger und Seniorengemeinderätin die Initiative für mehr Achtsamkeit im öffentlichen Raum. Krems soll eine lebenswerte Stadt für alle Generationen sein, deswegen gilt es an manchen Stellen Verbesserungen vor allem für Seniorinnen und Senioren umzusetzen. Anregungen und Ideen können bei den Initiatoren und Unterstützern der Kampagne jederzeit eingebracht werden.

Mit besten Grüßen,

 

Bild 1: Vbgm. Kamleitner, GR Christa Eberl, GR Edith Gruber und Josef Edlinger beim Lokalaugenschein an der Steiner Donaulände