Initiative für mehr Achtsamkeit im öffentlichen Raum

Seniorinnen und Senioren wünschen sich Arm- und Rückenlehnen für die Sitzbänke rund um die Dreifaltigkeitssäule

Josef Edlinger, Obmann der NÖs Senioren Krems-Stadt und Christa Eberl, Seniorengemeinderätin (VP): „Der neu gestaltete Dreifaltigkeitsplatz lädt zum Verweilen ein. Vor allem Seniorinnen und Senioren wünschen sich aber Arm- und Rückenlehnen für die Sitzbänke, damit man nach der Verweilpause wieder gut aufstehen kann.“

Krems, September 2025 – Im Rahmen eines Lokalaugenscheins am Dreifaltigkeitsplatz machten sich die Initiatoren der Initiative für mehr Achtsamkeit, Josef Edlinger (Obmann der NÖs Senioren Krems-Stadt), Christa Eberl (Seniorengemeinderätin), sowie Gemeinderätin Drin Eva Maria Hochstöger (Bewohnerin und Obfrau der lokalen VP-Ortspartei) und der Unterstützer Vizebürgermeister Dr. Florian Kamleitner ein eigenes Bild von der Situation vor Ort. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber Seniorinnen und Senioren haben den Initiatoren zugetragen, dass der neu gestaltete Dreifaltigkeitsplatz zum Verweilen einlädt, es aber mitunter beschwerlich sein kann, nach der Verweilpause aufzustehen. Der Grund: Die Sitzbänke rund um die Dreifaltigkeitssäule, haben weder Rücken- noch Armlehnen. Das trifft ebenfalls für einen großen Teil der Sitzbänke um die Rabatte zu. Lediglich teilweise haben die Sitzbänke Rücklehnen, aber Armlehnen sucht man vergebens.

Dazu die beiden Initiatoren der Initiative Josef Edlinger, Obmann der NÖs Senioren Krems-Stadt und Christa Eberl, Seniorengemeinderätin (VP): „Der neu gestaltete Dreifaltigkeitsplatz lädt zum Verweilen ein. Vor allem Seniorinnen und Senioren wünschen sich aber Arm- und Rückenlehnen für die Sitzbänke, damit man nach der Verweilpause wieder gut aufstehen kann.“

Vor allem Seniorinnen und Senioren äußerten den Wunsch, aber auch junge Menschen können von Rückenbeschwerden betroffen sein und generell möchte man heutzutage niemanden von einer Nutzung des öffentlichen Raums ausschließen. Dazu der Unterstützer dieser Initiative Vbgm. Dr. Florian Kamleitner: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Krems sind sehr bemüht bei der Umsetzung von Umgestaltungsprojekten so viel Rücksicht wie möglich zu nehmen. Wirkliche Erfahrung sammelt man aber erst, wenn ein Projekt umgesetzt ist und genutzt wird. Ich bedanke mich daher bei Josef Edlinger und Christa Eberl für ihren Einsatz.“

Abschließend ergänzt die Bewohnerin der Innenstadt und Obfrau der lokalen VP Ortspartei Gemeinderätin Drin Eva Maria Hochstöger: „Wir werden das Anliegen zur Prüfung durch den Magistrat und in weiterer Folge zur Verbesserung im Gemeinderat einbringen.“

Im Sommer starteten die NÖs Senioren Krems-Stadt mit Obmann Josef Edlinger und Seniorengemeinderätin die Initiative für mehr Achtsamkeit im öffentlichen Raum. Krems soll eine lebenswerte Stadt für alle Generationen sein, deswegen gilt es an manchen Stellen Verbesserungen vor allem für Seniorinnen und Senioren umzusetzen. Anregungen und Ideen können bei den Initiatoren und Unterstützern der Kampagne jederzeit eingebracht werden.

 

Beilagen

Bild 1: Josef Edlinger, GR Drin Eva Maria Hochstöger, Vbgm. Dr. Florian Kamleitner und GR Christa Eberl beim Lokalaugenschein am Dreifaltigkeitsplatz.

Bild 2: Josef Edlinger, Christa Eberl und Florian Kamleitner vergewissern sich von den Schwierigkeiten beim Hinsetzen.